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Hautarztpraxis
Blanka Plewig
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Eigenbluttherapie

Unter dem Begriff Eigenbluttherapie werden verschiedene Heilverfahren verstanden, denen gemeinsam ist, dass dem Patienten zunächst eine bestimmte Menge Blut entnommen wird, um es dem Patienten anschließend wieder zu injizieren.

Die Eigenbluttherapie gilt als „unspezifische Reiztherapie“ oder unspezifische Umstimmungstherapie. Diese gehören zu den klassischen naturheilkundlichen oder alternativmedizinischen Verfahren. Das körpereigene Blut dient hier als Fremdkörperreiz.

Klassische Eigenbluttherapie
Bei diesem Verfahren wird in ansteigender, individueller Dosierung Blut aus der Vene entnommen und umgehend intramuskulär wieder in den Körper zurück gespritzt.

Homöopathisch vermischtes Eigenblut
Die Durchführung ist ähnlich der klassischen Eigenblutbehandlung, jedoch wird vor der intramuskulären Injektion ein für das Krankheitsbild entsprechendes homöopathisches Mittel beigemischt. Diese Form hat sich besonders bei Asthma und Hauterkrankungen bewährt.

Die Eigenbluttherapie wirkt immunmodulierend. Es kommt zu einer Resistenzsteigerung und Anhebung der allgemeinen Abwehrlage. Sie wird in der Dermatologie angewendet bei:

• Heuschnupfen
• Neurodermitis und anderen chronischen Hauterkrankungen
• Chronische Erkrankungen der Luftwege (Asthma)
• Viruswarzen
• rezidivierende Herpes-Infektionen
• chronische Nesselsucht

außerdem bei:

• Infektanfälligkeit
• Steigerung der allgemeinen Abwehrlage
• Entgiftung
• Allg. Abgeschlagenheit,
• Leistungsabfall
• Erkrankungen des Bewegungsapparates (Rheuma)
• Zustand nach wiederholten Gaben von Antibiotika
• Psychosomatische Beschwerden